Aus dem Elternbrief
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
oft ergeben sich unübersichtliche Verkehrssituationen für unsere Schülerinnen und Schüler, wenn morgens Eltern ihre Kinder bis vor die Schultür fahren, Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad oder dem Roller sowie Lehrkräfte am Schulzentrum ankommen. Besonders die vielen Autos stellen eine Gefahr dar. Dies gilt besonders bei schlechtem Wetter. Außerdem verhalten sich einige Autofahrer/Autofahrerinnen in Ihrer morgendlichen Eile rücksichtslos und missachten die geltenden Verkehrsregeln (Parken und Halten an den Bushaltestellen, Parken und Halten auf dem Bürgersteig, Überschreiten der erlaubten Geschwindigkeit von 30 km/h bzw. 7 km/h).
Um die morgendliche Situation zu verbessern und Gefahren zu beseitigen, möchten wir Sie bitten, die folgenden Informationen sorgfältig zu lesen und zu beachten.
Falls Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, parken Sie bitte auf dem Parkplatz des DOCs. Er liegt gegenüber des Schulzentrums an der Lortzingstraße. Somit können alle Schülerinnen und Schüler ihre jeweilige Schule schnellstmöglich erreichen.
Das Parken an der Straße „Am Stadion“, „Lindhorststraße“ sowie an der „Seilerstraße“ ist verboten. Ebenso ist das Parken auf den Parkplätzen an den Sporthallen und am Gymnasium (an der Beethovenstraße) verboten, da sie für die Lehrkräfte zur Verfügung stehen.
Wenn möglich, schicken Sie Ihre Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule. So können wir die Umwelt schützen und die Entwicklung der Kinder fördern. „Wenn Kinder alleine oder gemeinsam mit anderen Kindern zur Schule gehen, wirkt sich dies positiv auf die geistige und körperliche Entwicklung aus. Untersuchungen zeigen, dass nach kurzer Zeit die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht erhöht wird. Dies führt zu Lernerfolgen und höherer Motivation bei den Kindern und einem besseren Lernklima in der Klasse. Langfristig wirkt sich das Zufußgehen auch auf die körperliche Fitness und den Abbau von Übergewicht aus.“ (Niedersächsische Landesschulbehörde „Elterntaxi Was tun gegen dicke Luft vor der Schule?”, S.4).
Sollte der Schulweg zu lang sein, um ihn zu Fuß meistern zu können, wäre das Fahrrad eine sinnvolle Alternative. „Neben der körperlichen und geistigen Entwicklung hat der gemeinsam zurückgelegte Schulweg einen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Sozialverhaltens: Die Erlebnisse auf dem Schulweg – ob positive oder negative – führen zu Gemeinschaftserfahrungen und stärken damit die Bindung unter den Schülerinnen und Schülern.“ (Niedersächsische Landesschulbehörde „Elterntaxi Was tun gegen dicke Luft vor der Schule?”, S. 4).
Mit freundlichen Grüßen
G. Mielke (Hauptschule)
O. Reitenbach (Gymnasium)
D. Kuhlbusch (Realschule)