Zwei unvergessliche Tage
Bereits letzte Woche informierten wir über Hannah Reehuis’ Hauptpreis beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Im Folgenden Beitrag schildert Udo Schwertheim die gemeinsame Fahrt nach Berlin:
Anlässlich der Preisverleihung für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten reisten Hannah Reehuis und Udo Schwertheim bereits am Montag, 15.11.2021 nach Berlin.
Der Ausrichter des Wettbewerbes – die Körber-Stiftung – lud die fünf BundessiegerInnen des Wettbewerbes und die VertreterInnen der landesbesten Schulen am Montagabend zu einem Kennenlern-Essen über den Dächern Berlins ein. Bei schöner Aussicht und entspannter Stimmung nutzten die Anwesenden das Abendessen, um sich über die Beiträge zum Wettbewerb und Ideen für die Zukunft auszutauschen. Die Vorfreude auf die Preisverleihung durch den Bundespräsidenten am folgenden Tag war überall spürbar.
Die Preisverleihung, die am nächsten Morgen um 11 Uhr im großen Saal des Schlosses Bellevue stattfand, wurde von Herrn Bundespräsident Steinmeier selbst eröffnet. In seiner Begrüßung betonte er ausdrücklich die besondere Situation und Herausforderung, die die Pandemie eben auch für die Teilnehmer bedeutet habe. Trotz dieser widrigen Umstände hätten sie hervorragende Arbeiten erbracht. Im Anschluss an die Begrüßung folgte eine Gesprächsrunde mit zwei Tutoren, in der über die Rolle des Tutors und die Möglichkeiten zur Unterstützung, die Schulen bieten könnten, diskutiert wurde.
Darauf folgte die Würdigung der Arbeiten. Herr Steinmeier schaute sich mit den PreisträgerInnen die zu den Arbeiten erstellten Videos an, um danach mit ihnen in ein Gespräch über ihre Arbeiten einzusteigen. Dabei konnte man merken, wie wichtig Herrn Steinmeier diese Veranstaltung mit den jungen Menschen war. Der Bundespräsident zeigte, wie gut er über die Beiträge der SchülerInnen informiert war, aber auch die PreisträgerInnen meisterten diese für sie doch sehr besondere Situation, mit dem Bundespräsidenten im großen Saal des Schlosses Bellevue sprechen zu können, sehr souverän.
Hannahs Fragestellung, ob Tennis heutzutage immer noch ein Privileg sei oder doch eher dem Breitensport zuzuordnen wäre, interessierte Herrn Steinmeier sichtlich, was dazu führte, dass er einige Nachfragen stellte und sich ein längeres Gespräch entwickelte.
Im Anschluss an das Gespräch mit den PreisträgerInnen erfolgte die Ehrung, bei der Herr Steinmeier nochmals jeder/jedem einzelnen gratulierte und die GewinnerInnen ihre Urkunden in Empfang nahmen. Alles in allem war es ein für alle Beteiligten unvergesslicher Moment und zwei besondere Tage.